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M61 NOHAB der MAV


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Einsetzbar unter EEP 2.43 bis EEP 6
Best.-Nr.: 

DK1514

Autor/Copyright: Dirk Kanus (DK1)
Bereitstellung: 25.04.2008
Ihr Preis:
nur 2.40
Preis incl. der geltenden MwSt.
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Vorbild im Gesamteindruck getroffen
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Detaillierung und Materialnachbildung
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Farbgebung (Farbechtheit z.B. im Bezug zu RAL)
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Fahreigenschaften bzw. Funktionsumfang
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Sound (individuelle Geräuschkulisse)
 

Beschreibung:
Im Jahre 1960 war die "schöne Schwedin" (Fabriknummer 2418) auf der Budapester Messe zu sehen. Weiterhin wurde sie auf den MÁV-Strecken ausgiebig getestet. Offensichtlich hat sie bei den Maschinentechnikern der Ungarischen Staatsbahn einen guten Eindruck hinterlassen, es folgte eine Bestellung von 20 Maschinen (in zwei Baulosen), die als Baureihe M61 bei der MÁV eingereiht wurden.
Weitere Lieferungen unterblieben leider, da sich Ungarn als Mitgliedsland des RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) zur Abnahme sowjetischer Lokomotiven verpflichten musste. Am Anfang waren die Maschinen im schweren Güterzugdienst zwischen Budapest und dem ungarisch-sowjetischen Grenzbahnhof Záhony eingesetzt. Dort wurden sie ab 1965 von der Baureihe M62 (ohne Heizkessel, entsprechend der V200 der Deutschen Reichsbahn) abgelöst und kamen fortan im Schnellzugdienst zum Einsatz, so z.B. auch vor dem renommierten "Balt-Orient-Express". Primär wurden nun Reisezüge aller Gattungen von Budapest zum Balaton (Plattensee), sowie an dessen Süd- und Norduferstrecken befördert. Zwei Lokomotiven fungierten sogar eine Zeit lang als Regierungszug-Lokomotiven.

Technische Daten:
Hersteller (Mechanteil): NOHAB
Hersteller (E-Teil): EMD
Baujahre: 1963/64
Achsfolge: Co`Co`
LüP: 18.900 mm
Dienstgewicht: 108,7 t
Leistung : 1950PS/1433kW
Anfahrzugkraft: 292 kN
Höchstgeschwindigkeit: 105 km/h

Einsatzgebiet:
Förderung von Reisezügen (vornehmlich hochwertige Schnellzügen), Güterzugdienst

Geschichte:
In den USA kam der Serienbau von Großdieselloks schon in den 1930er Jahren in Gang. Durch die Massenfertigung der F-Serien ließ die Elektro-Motive Division (EMD) von General Motors namhafte Wettbewerber wie Alco, Baldwin und General Electric weit hinter sich. Der Lizenztyp AA16 (oft auch Export-G16 genannt) wurde von der amerikanischen Muttertype FP7 abgeleitet und zuerst in der australischen Version "Class B60" gebaut. Die Firma NOHAB (Nydqvist och Holm Aktiebolag), ansässige im schwedischen Trollhättan, fertigte von 1954 bis 1969 insgesamt 159 Exemplare des Typs AA16: 104 für Dänemark (Baureihe "My"), 35 für Norwegen (Baureihe "Di 3a"_ und "Di 3b") und 20 für Ungarn (Baureihe "M61"). Weitere 44 Fahrzeuge entstanden 1955 und 1957 im belgischen La Croyère bei AFB (Anglo-Franco-Belge), davon 40 für Belgien (Baureihen "202", "203", "204") und 4 für Luxemburg (Baureihe "1600"). Der "letzte Schrei" waren diese Lokomotiven allerdings schon bei ihrem Erscheinen nicht mehr. Immerhin beruhten Karosserie und Innenleben auf GM-Großserienmodelle aus den 1930er und 1940er Jahren. Durch den langsamlaufenden, wassergekühlte Zweitakter-Dieselmotor (Typ 16-567) in Zusammenhang mit der Gleichstrom-Gleichstrom-Kraftübertragung auf Tatzlager-Elektromotore sind diese Maschinen schlichtweg unverwüstlich. Es haftet ihnen der Nimbus des ewig laufenden Diesels an. Mit Spitznamen wie Rundnasen, Dicknasen, Kult-Nasen oder auch Kartoffelkäfer belegt, erfreuen sie sich bis heute einer enormen Fan-Gemeinde. Nach Ende der regulären Dienstzeit bei den genannten Staatsbahnen finden viele Lokomotiven dieser Baureihe bis heute Verwendung bei einigen Privatbahnen im Güter-, Sonder- oder Bauzugdienst. Vier ausgemusterte NOHABs der Norwegischen Staatsbahn NSB gelangten sogar als Wiederaufbauhilfe in den Kosovo zur der UNO unterstellten Eisenbahn

Lieferumfang:

  • Das Set enthält vier Modelle in typischen Farbvarianten der Ungarischen Staatsbahn (MÁV):
  • M61,001 (Kirschrot, weißer Zierstreifen, weiß unterlegter/geflügelter Sowjetstern auf der Nase)
  • M61,006 (Kirschrot, weißer Zierstreifen, weiß unterlegtes/geflügeltes NOHAB-Signet auf der Nase)
  • M61,016 (Orangerot, Sowjetstern vor der Loknummer, seitliches MÁV-Signet)
  • M61,019 (Orangerot)
Hinweis:
Die Lokomotiven verfügen über wechselndes Front-/Spitzenlicht.
Rauch zur Darstellung der Dieselabgase sowie der Dampfheizung (auch im Stand) kann optional installiert werden, sollte aber nur ab EEP-Version 3.0 und auf rechenstarken PC-Systemen zum Einsatz kommen.

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